Universidade Federal de Santa Maria
Die Universidade Federal de Santa Maria ist eine öffentliche bundesstaatliche Hochschuleinrichtung in Brasilien, gelegen in der Stadt Santa Maria im zentralen Teil des Bundesstaates Rio Grande do Sul. Die Stadt befindet sich 290 km westlich der Hauptstadt Porto Alegre. Gegründet im Jahr 1961, ist die UFSM eine staatliche, regional ausgerichtete Universität mit dem Hauptziel, Lehre, Forschung und gesellschaftliches Engagement zu fördern. Die Mission der UFSM besteht in der Ausbildung von Fachkräften, der Generierung und Pflege von Wissenschaft und Technologie im Interesse der regionalen Entwicklung sowie der Vermittlung universellen Wissens. Sie war die erste Bundesuniversität, die außerhalb einer Hauptstadt in Brasilien gegründet wurde.
Die Forschungsgruppe Ecoinovar an der UFSM beherbergt das GERBRAS-SCIENCENET-Büro an der Institution. Die Studien und Forschungen von Ecoinovar tragen zum Verständnis von Fragen im Zusammenhang mit nachhaltigen Innovationsprozessen und nachhaltiger Stadtentwicklung bei und unterstützen die Ausarbeitung von Politiken zur Innovationsförderung und Kreislaufwirtschaft, den Aufbau innovativer und nachhaltiger Geschäftsmodelle, das Management des Klimawandels und die Entwicklung intelligenter, nachhaltiger und widerstandsfähiger Städte.
Koordination: Prof. Dr. Roberto Schoproni Bichueti
Beteiligtes Team: Researchers from the Ecoinovar Research Group: Prof. Dr. Jordana Marques Kneipp, Prof. Dr. Clandia Maffini Gomes, Dr. Kamila Frizzo, Prof. Dr. Lucas Veiga Ávila, Gabriela Dubou.

Universidade de São Paulo
Das GERBRAS-Südost-Büro besteht aus einer Gruppe von Forschenden, die im Rahmen von GERBRAS-SCIENCENET kooperieren, ohne dass eine physische Einheit vorhanden ist. Es handelt sich um eine formalisierte Struktur der Zusammenarbeit zwischen Mitgliedern, die als Professor:innen an der Fakultät für Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Buchhaltung in Ribeirão Preto der Universität São Paulo tätig sind.
Die Universität São Paulo (USP) ist eine brasilianische öffentliche Einrichtung, gegründet 1934 und vom Bundesstaat São Paulo finanziert. Das bedeutet, dass Studierende keine Studiengebühren zahlen – die Universität wird vollständig durch Steuern finanziert. Im brasilianischen System stehen öffentliche und kostenlose Universitäten für höchste Qualität in Lehre, Forschung und gesellschaftlichem Engagement – den drei Säulen des öffentlichen Hochschulsystems in Brasilien. Aus diesem Grund belegt die USP regelmäßig Spitzenplätze in internationalen Rankings und wird konsequent als beste Universität Brasiliens und ganz Lateinamerikas bewertet.
Die Fakultät für Wirtschaft, Betriebswirtschaft und Buchhaltung (FEA-RP) wurde 1992 in Ribeirão Preto gegründet und bietet seitdem Bachelor- und Masterprogramme in den Bereichen Betriebswirtschaft, Wirtschaft und Buchhaltung an.
Koordination: Prof. Dr. Marina Toledo Lourenção Rocha
Beteiligtes Team: Prof. Dr. Adriana Caldana, Prof. Dr Alexandre Dias, Prof. Dr Silvia Dallavalle , José Eduardo Pires de Oliveira, Lara Letícia Donegá Carreira, Maria Laura Salomão David.

Universidade Federal da Paraíba
Die Universidade Federal da Paraíba (UFPB), im Nordosten Brasiliens gelegen, ist die größte Hochschule im Bundesstaat Paraíba. Die UFPB bietet 127 Bachelor- und 111 Postgraduiertenprogramme an und betreut eine Gemeinschaft von 38.880 Studierenden in 16 akademischen Zentren. Die Universität hat verschiedene Gremien eingerichtet, um Initiativen zur nachhaltigen Entwicklung zu überwachen und umzusetzen, darunter die Umweltmanagement-Kommission, das Kartografie- und Geoprozessierungslabor sowie das Ingenieurlabor für Nachhaltigkeit und Konsum (LabESC).
Derzeit überwacht die UFPB die Umsetzung mehrerer Programme zur Integration nachhaltiger Praktiken in alle Bereiche der Universität. Hervorzuhebende Programme sind: Programm für bewussten Konsum, Programm für Bau- und Abbruchabfallmanagement, Sondermüllmanagement, Gesundheitsabfallmanagement, Chemikalienmanagement, Grünflächenmanagement, Wassermanagement, Energieeffizienz, nachhaltige Raumnutzung und Umweltbildungsprogramm.
Diese Initiativen spiegeln das Engagement der UFPB für Nachhaltigkeit und verantwortungsvolles Handeln in ihren akademischen und administrativen Strukturen wider.
Koordination: Dr. Claudio Ruy Portela de Vasconcelos
Beteiligtes Team: Dr. Renate Maria Ramos Wellen, Dr. Joácio de Araújo Morais Júnior, Dr. Nadjacleia Vilar Almeida, Dr. Darlan Azevedo Pereira, MSc. Alessandra Berenguer de Moraes.

Universidade do Sul de Santa Catarina
Die Universität des südlichen Santa Catarina (UniSul) ist eine zukunftsorientierte Bildungseinrichtung, die sich der Produktion, Entwicklung und Verbreitung von Wissen durch Forschung, Lehre und gesellschaftliches Engagement widmet. Sie bietet Studiengänge in allen Wissensbereichen und auf allen Qualifikationsniveaus an – sowohl im Präsenz- als auch im Online-Format – und zieht Studierende aus ganz Santa Catarina, Brasilien und darüber hinaus an.
Gegründet in Tubarão, ist UniSul fest in der Region Südliches Santa Catarina, der Metropolregion Florianópolis und in Itajaí verankert. Dort erweitert sie soziale, kulturelle und bildungsbezogene Möglichkeiten und positioniert die Hochschulbildung in Santa Catarina unter den besten des Landes.
Das Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (Greens) ist eine führende Forschungsgruppe, die sich der Förderung der globalen Nachhaltigkeitsagenda verschrieben hat. Mit über 40 Forschenden aus Brasilien, dem Vereinigten Königreich, Indien, Bhutan und den Vereinigten Staaten fungiert Greens als Zentrum für interdisziplinäre Forschung und Innovation zur Bewältigung globaler Herausforderungen.
Die kooperative Arbeit des Greens-Teams überschreitet Grenzen und Disziplinen, was es zu einem wichtigen Akteur bei der Entwicklung von Wissen, Strategien und Lösungen für eine nachhaltige Zukunft macht.
Koordination: Professor José Baltazar Salgueirinho Osório de Andrade Guerra
Beteiligtes Team: Professor Ana Regina de Aguiar Dutra, Professor Anelise Leal Viera Cubas and Clarissa Carneiro Mussi.

Universidade Federal do Oeste do Pará (UFOPA)
Die UFOPA wurde im Jahr 2020 als die nachhaltigste Hochschule im Norden Brasiliens eingestuft. Im Gesamtranking belegt sie laut der Erhebung UI Greenmetric World University Ranking 2020, die von der Universität von Indonesien durchgeführt wird, den 103. Platz unter den nachhaltigsten Universitäten in Lateinamerika. Diese Bewertung berücksichtigt die Nachhaltigkeitsmaßnahmen von Hochschulen weltweit.
Die Mission der UFOPA ist es, „Wissen zu verbreiten und zu produzieren, um zur Bürgerschaft, Innovation und Entwicklung im Amazonasgebiet beizutragen“. Die Lehrkräfte bestehen überwiegend aus promovierten Wissenschaftler*innen in den Bereichen Umwelt-, Klima-, Biowissenschaften und Agrarwissenschaften. Die Hochschule zeichnet sich durch eine qualitativ hochwertige wissenschaftliche Produktion in renommierten Fachzeitschriften aus und bildet qualifizierte Fachkräfte in Bachelor- und Postgraduiertenprogrammen aus. Sie fördert Forschungsprojekte der akademischen Gemeinschaft durch interne Ausschreibungen sowie durch externe Mittelakquise zur Stärkung der Forschungsinfrastruktur und zur Förderung der wissenschaftlich-technologischen Entwicklung in Bereichen wie Naturschutz, Wasser- und Ernährungssicherheit sowie Ausbildung von Fachpersonal.
Die Umweltorientierung der Universität zeigt sich deutlich in den angebotenen Studiengängen: Agrarwissenschaften, Forstwirtschaft, Tierwissenschaften, Biowissenschaften, Umwelt- und Hygienetechnik, Umweltwissenschaften, Atmosphärenwissenschaften, Biotechnologie, Fischereitechnik sowie den postgradualen Programmen: Natürliche Ressourcen des Amazonas; Gesellschaft, Natur und Entwicklung; Biowissenschaften; Biodiversität.
Koordination: Prof. Dr. Gabriel Brito Costa
Beteiligtes Team: Dr. Theomar Neves, Dr. Lucas Peres, Dr. Antônio Andrade, Dr. Alex Silva, Dr. Iolanda Reis, Dr. Iracenir Santos, Dr. Aurilene Andrade.

Fucape Business School
Die 2000 gegründete Fucape Business School gehört zu einer exklusiven Gruppe brasilianischer Hochschulen, die vom Bildungsministerium (MEC) durchgehend die höchstmögliche Bewertung (5) im Allgemeinen Kursindex (IGC) erhalten haben – und das seit über einem Jahrzehnt.
Fucape gehört zu den fünf besten Wirtschaftshochschulen Brasiliens und belegt den ersten Platz im Bundesstaat Espírito Santo. Die Hochschule ist bekannt für die Förderung und Anwendung innovativer Konzepte in der Lehre. Sie bietet ein vollständiges Studienangebot im Bereich Wirtschaft an – vom Bachelor bis zur Promotion.
Koordination: Lara Sepulcri (internationaloffice@fucape.br)
Beteiligtes Team: Lara Sepulcri, Carlos Neris, Talles Alves, Yanelis Villaverde

Universidade de Pernambuco (UPE)
Die Universität von Pernambuco (UPE) gehört zu den führenden Universitäten des gleichnamigen brasilianischen Bundesstaates. Ihre Mission ist es, zur nachhaltigen Entwicklung von Pernambuco durch Bildung, Forschung und gesellschaftliches Engagement beizutragen.
UPE ist eine öffentliche Hochschule mit Standorten in allen Regionen des Bundesstaates. Der multikampuse Komplex umfasst drei große Universitätskliniken und 17 Fakultäten in Recife sowie in Camaragibe, Nazaré da Mata, Palmares, Caruaru, Ouricuri, Garanhuns, Arcoverde, Salgueiro, Serra Talhada, Surubim und Petrolina. Zusätzlich gehören das Rektorat und vier Grund- und Oberschulen (Escola do Recife und Escolas de Aplicação) zum Campus.
Zur Förderung akademischer, wissenschaftlicher und kultureller Zusammenarbeit unterhält die UPE Partnerschaften mit Universitäten und Forschungseinrichtungen in Amerika, Europa, Asien und Afrika. Sie verfolgt eine Politik der Internationalisierung. Ziel ist es, von Regierung und Gesellschaft für ihre Beiträge zur nachhaltigen Entwicklung in allen vertretenen Regionen anerkannt zu werden – durch Exzellenz in Lehre, Forschung und gesellschaftlichem Engagement.
Die Universitätsgemeinschaft besteht aus 1.241 Lehrenden, 4.689 weiteren Mitarbeitenden und 17.526 Studierenden (13.781 im Grundstudium, 3.745 in Postgraduiertenprogrammen). Hinzu kommen 14.460 Teilnehmende an Vorbereitungsprogrammen und 2.012 Schüler*innen in der Grund- und Oberschule.
Koordination: Prof. Dr. Emilia Rahnemay Kohlman Rabbani (President of NS-UPE)
Beteiligtes Team: Prof. Dr. Maria do Socorro de Mendonça Cavalcanti; Prof. Dr. Walma Nogueira Ramos Guimarães; Prof. Dr. Claudio P. da Costa; Elaine Cristina Alves, M.Sc.; Patricia M. Nery S. Lima; Prof. Dr. Marleny E. M. M. Gerbi; Prof. Igor Lapsky da Cota Francisco.

Universidade Federal do Rio de Janeiro (UFRJ)
Die Bundesuniversität von Rio de Janeiro (UFRJ) ist eine der renommiertesten und einflussreichsten öffentlichen Universitäten Brasiliens. Sie ist für ihre akademische Exzellenz und ihre führende Rolle in der Forschung in zahlreichen Disziplinen wie Ingenieurwesen, Naturwissenschaften, Gesundheitswesen, Sozialwissenschaften und Kunst bekannt.
UFRJ spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Wissenschaft, Technologie und Innovation in Brasilien und Lateinamerika. Mit einem starken Engagement für soziale Verantwortung und nachhaltige Entwicklung pflegt sie zahlreiche nationale und internationale Partnerschaften zur Bewältigung gesellschaftlicher und ökologischer Herausforderungen.
Das IMA-UFRJ (Institut für Makromoleküle Professora Eloisa Mano) ist eines der führenden Forschungszentren der UFRJ und widmet sich der Entwicklung fortschrittlicher polymärer Materialien für Anwendungen in den Bereichen Energie, Gesundheit und Umwelt. Es beherbergt interdisziplinäre Forschungsprogramme und leistet bedeutende Beiträge zum technologischen Fortschritt durch Synthese, Charakterisierung und Anwendung funktionaler Materialien, u. a. in den Bereichen organische Elektronik, Photovoltaik und Biomaterialien.
Koordination: Prof. Dr. Maria de Fátima Vieira Marques
Beteiligtes Team: Dr. Lucas Galhardo Pimenta Tienne, Dr. Isabela Custódio Mota
